1923

Die drei Söhne des Leopold standen vor einer schweren Aufgabe. Trotz Not und Inflation entschlossen sie sich, einen Neubau in günstiger Verkehrslage an der Eisenbahn zu errichten. Vier Jahre lang wurde mit einer Notmühle gearbeitet. 1923 ging der Neubau an der Hallerstraße in Betrieb. Die Gebäude gelten heute als bemerkenswertes Beispiel für die Industriearchitektur der Zwischenkriegszeit. 1927 wurde dann der dringend benötigte Getreidesilo, der jetzt noch das Aussehen der Mühle prägt, errichtet.

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